Vorsichtig trat Lara nach draußen. Sie zupfte ihr Kleid zurecht und marschierte den steinernen Weg entlang, in die Stadt.
Sie hatte sich vorgenommen, sich in der Stadt mit Läs ihrem besten Freund zu treffen und von ihrem Taschengeld, dass sie immer von der Leiterin des Waisenhauses bekam, ein paar Süßigkeiten für die Kleinsten im Heim zu kaufen. Immerhin hatten die kleinen noch weniger als sie und manchmal fühlte sie sich fast wie eine Mutter.
Immerhin war sie mit 14 einer der ältesten, die noch im Heim lebte, und mittlerweile gab sie die Hoffnung auf, noch adoptiert zu werden.
Deswegen hatte sie sich voll und ganz ihrer Mutterrolle verschrieben und mittlerweile machte es ihr sogar großen Spaß. Durch die Kinder hatte sie auch ihre Leidenschaft zum Malen entdeckt. Oft malte sie mit und für die Kleinen Bilder, die überall im Waisenhaus hingen. Nur Bilder, die sie alleine malte, behielt sie für sich, in einer kleinen Schublade in ihrer Kommode.
Warum Lara im Heim gelandet war, wurde ihr nie gesagt. Aber sie wollte es auch nicht wissen. Eltern hatte sie keine, höchstens Erzeuger. Wenn sie wollte, würde sie alles über ihre Eltern in Erfahrung bringen können, aber sie hatte Angst sich dadurch nur zu verletzen, falls ihre Eltern sie einfach nicht gewollt hatten.
Vielleicht waren sie auch tot und Lara tat ihnen Unrecht, aber darüber machte sich Lara sehr selten Gedanken.
Etwas Kleines huschte, fast wie eine Sternschnuppe, nah an ihrem Ohr vorbei und riss sie aus den Gedanken.
Lara schaute in die Ferne, da sie erwartete, dort noch so etwas wie einen Schweif zu entdecken, aber ihre vermeintliche Sternschnuppe schwebte in Form eines pinken Handyähnlichen Gerätes direkt vor ihr. Neugierig tippte Lara es erst mit einem Finger an, bevor sie es in ihre Faust einschloss und neugierig an ihrem Ohr schüttelte. Geräusche gab es allerdings keine von sich und das machte Lara etwas ratlos.
Neben ihr der Fluss, warf eine große Welle, die bedrohlich auf Lara herabstürzte, und ihr entwich ein lauter, hoher Schrei.
Ein wenig weiter wartete Läs auf seine beste Freundin.
"Man, Man, Man, dass Frauen nie pünktlich kommen können. Aber das ist so typisch Lara, bin ja mal gespannt was sie dieses mal für eine spektakuläre Story zu erzählen hat, warum sie zu spät kommt.
In einem anderen Stadtteil
Takato lehnte sich seufzend an eine Hausmauer. Gerade eben war er erfolgreich den Hausarbeiten entflohen, die ihm seine Mutter auferlegt hatte.
Vom Winseln eines Straßenhundes wurde Takato aus den Gedanken gerissen und sein Blick weitete sich, als er sah, dass der Hund etwas im Maul trug das leuchtete.
Langsam ging Takato in die Knie und lockte den Hund, um ihm dieses leuchtende Etwas abzunehmen, dass sein Interesse geweckt hatte.
Das sieht aus wie ein Digivice, aber das kann doch überhaupt nicht sein.
Tatsächlich ließ sich der Hund übertölpeln und dann wegscheuchen, sodass Takato Zeit hatte, sich das Ding genauer anzusehen. Das Handyähnliche Ding lag da in seiner Hand, leuchtete und tat nichts anderes.
Und trotzdem hatte Takato das merkwürdige Gefühl, dass dieses Gerät ein Digivice ist.
Er dachte an Guilmon und ein lächeln zauberte sich auf sein Gesicht.
Guilmon seh ich dich jetzt endlich wieder?
Aber Takato wurde von der Welle, die auf ihn zuraste, so überrascht, dass er wie angewurzelt stehen blieb.
Ein paar Meter weiter kamen Sora und Charlie, die sich eigentlich nur vom Fußballtrainig kannten, aus der Sporthalle.
"Das Fußballtraining ist ziemlich gut gelaufen, meinst du nicht auch Charlie?", fragte Sora.
Charlie war verschwitzt, aber nickte glücklich. Schon seit Charlie denken konnte, hatte sie sich dem kleineren runden Leder verschrieben.
Auch Sora wischte sich den Schweiß von der Stirn und warf einen Blick hinauf zur Sonne. "Wollen wir nicht noch schwimmen gehen?"
Charlie freute sich über die Einladung, auch wenn Sora eine Klasse tiefer war als sie, mochte Charlie Sora sehr.
"Auf jeden fall müssen wir erst duschen gehen.", lachte Sora.
"Lass uns dann in einer Stunde am See treffen."
Und Sora und Charlie machten sich auf den Weg nach Hause.
Aber beide mussten in eine andere Richtung.
Auf halbem Weg traf Charlie eine ältere Dame, der ihre Tasche wohl aus dem Fahrradkorb gefallen war. Der Inhalt der Tasche kullerte nun auf dem Boden herum und die Dame hatte alle Mühe, sich hinunter zu bücken.
Kurzentschlossen lief Charlie zu ihr, stellte ihre Sporttasche ab und half ihr den Inhalt wieder zusammen zu sammeln. „Vielen Dank, junge Dame“, meinte die alte Frau, als Charlie ihr die Tasche reichte und verstaute sie wieder in ihrem Fahrradkorb.
„Kein Problem und passen Sie das nächste Mal besser auf ihre Tasche auf.“, grinste Charlie, nahm ihre Sporttasche und lief weiter.
Dabei seufzte sie und schüttelte immer noch grinsend den Kopf über die alte Frau. Als ein paar Meter neben ihr ein kleiner Meteorit einschlug, stutzte Charlie erst und überlegte, aber dann schaute sie sich doch die Absturzstelle an. Dort stellte sie fest, dass es wohl gar kein Meteorit gewesen war, sondern ein kleines technisches Gerät, das sie irgendwie, vielleicht aufgrund seines Bildschirms, ein bisschen an einen Computer erinnerte. „Was zur Hölle kann das sein?“, murmelte sie leise und drehte den Minicomputer in ihren Händen. Plötzlich schreckte sie ein Rauschen auf und sie sah mit leichtem Entsetzen, wie sich vor ihr eine Flutwelle aufbaute. Tasche schnappen und nichts wie weg hier! Beschloss Charlie geistesgegenwärtig und rannte zu ihrer Tasche, aber leider war die Flutwelle etwas schneller.
Stöhnend fuhr sich Charlie mit beiden Händen über ihr Gesicht. "Was war das denn? Die Welle war gar nicht nass?" Probeweise streckte sie Arme und Beine aus, aber es schien nichts verletzt zu sein, jedenfalls tat ihr nichts weh.
Vorsichtig öffnete sie erst ein Auge, dann das andere. Um ihr herum war alles grün, mit ein paar anderen Farben vereinzelt dazwischen eingestreut. Sie sah nur Bäume, Gräser, Baumstämme, Büsche und noch mehr Bäume. Es sieht ein bisschen aus wie bei mir zu Hause, schoss es ihr durch den Kopf, dann stützte sie sich auf ihre Unterarme und wollte aufstehen.
Charlie wurde allerdings von einer blau roten Fellkugel gleich wieder umgeworfen, der auf ihr herumsprang und immer wieder rief: „Endlich, endlich!“
„Warum kannst du sprechen?“, keuchte Charlie und hielt sich den Bauch, auf dem die Fellkugel herumgesprungen hatte. Augenblicklich hörte die Fellkugel auf zu springen. „Wieso nicht? Alle Digimon können das!“, antwortete es wie selbstverständlich und blickte Charlie verwirrt an.
„Wie? Digimon? Was soll das sein? Die gibt es doch gar nicht!“. „Natürlich gibt es uns, das siehst du doch, Charlie!“. Skeptisch runzelte das Mädchen die Stirn. „Woher weißt du meinen Namen?“.
„Na, ganz einfach, ich bin dein Digimonpartner und heiße Surimon!“.
„Okay Surimon und was mache ich hier? Warum bin ich hier?“.
„Um die Welt zu retten Charlie, ist doch klar!“.
„Und was ist, wenn ich gar keine Lust habe und wieder in die Menschenwelt will?“
Plötzlich standen Surimon die Tränen in den Augen. „Charlie, dass würdest du nicht wollen, oder? Wir brauchen dich!“. Surimon schniefte und kuschelte sich dicht an Charlies Hals .
„Na gut, Surimon“, ergab sich Charlie, nahm Surimon in ihre Hände und setzte sich auf. „Aber wen meinst du mit wir?“. „Es gibt noch andere Menschen, die hier her gekommen sind und noch her kommen werden.
Wir müssen sie unbedingt finden!“
Charlie stand auf und drehte sich einmal langsam im Kreis, um sich einen Überblick zu verschaffen
„Okay, zwei Fragen, Surimon.
Erstens, welche Richtung schlägst du vor und zweitens, woher weißt du das alles?“. „Also, ich würde da lang gehen“, überlegte Surimon und zeigte in Richtung Norden . „Und woher ich das weiß, naja, das weiß ich selbst nicht so genau“
Charlie seufzte, nahm aber Surimons Vorschlag an und lief in nördlicher Richtung los, mit Surimon auf dem Arm.
„Hast du eigentlich dein Digivice noch?“, fragte Surimon nach einer Weile.
„Mein was?“. „Dein Digivice! Das grüne Ding!“. „Ähm, keine Ahnung“. Charlie tastete sich ab und bemerkte das Gerät zu ihrem eigenen Erstaunen an ihrer Hose.
„Wozu brauch ich das Ding eigentlich? Das weißt du bestimmt auch, Surimon?“.
„Ja klar! Damit kann ich digitieren und dich beschützen!“. „Was willst du? Ach, erklär’s mir nicht, ich glaubs dir eh nicht.“
Nach einer Weile des Schweigens kam Charlie auf eine Lichtung, in mitten derer 3 Menschen lagen, vermutlich ein Junge und zwei Mädchen. Und daneben saßen auch komische Wesen. „Surimon, sind das auch so Menschen, die eure Welt retten müssen?“, flüsterte Charlie und blieb abrupt stehen.
Charlie erkannte Sora und Surimon hüpfte aus Charlies Armen und sprang direkt auf die Lichtung zu, wo die 3 lagen und Charlie lief hinterher.
"Sora, Sora wach auf." Eine Kleine pinke Pflanze stand neben Sora und hoffte selbst auch das sie bald aufwachen würde.
Endlich öffnete Sora die Augen und schaute in die Großen Kulleraugen von ihrem Partner Yokomon.
Beide konnten ihre Freude nur noch schwer in Zaun halten.
Auch Takato wachte endlich auf und freute sich sein kleines Gigimon wieder zu sehen und auch ihm standen die Tränen in den Augen.
Charlie verstand echt gar nichts mehr und senkte nur den Kopf und Surimon musste deswegen echt lachen.
Aber das andere Mädchen lag immernoch auf dem Boden
Neben dem Mädchen schwebte eine dunkle Gewitterwolke mit stechend gelben Augen und einer kleinen Flamme auf dem Kopf. „Sora, das ist ein Mokimon“, erklärte Yokomon.
„Meine Partnerin Lara ist immer noch nicht aufgewacht“, meinte es traurig.
"Lara?", irgendwie kam ihr der Name und das Mädchen sehr bekannt vor.
Charlie ging neben dem Mädchen in die Hocke und versuchte ihren Puls zu fühlen.
Während sie das Mädchen betrachtete, dachte sie darüber nach und endlich fiel ihr ein woher sie dieses Mädchen kannte.
"Das ist Lara sie lebt mit mir im Waisenhaus."
"Waisenhaus?", fragte Takato.
"Ja, aber lass uns nicht drüber reden.
Puls hat sie auf jeden Fall noch, also lebt sie.“, verkündete Charlie und ließ sich im Gras neben dem Mädchen nieder.
„Was machen wir denn jetzt?“, fragten Yokomon und Gigimon fast wie aus einem Mund
„Wir warten bis sie aufgewacht ist.“, entschied Sora und strich ihrem Yokomon über die Blüte und wie auf Kommando begann Lara sich zu regen und aufzuwachen. „Wo bin ich denn?“, murmelte Lara leise und setzte sich auf.
Neugierig musterte sie die Umwelt, dann fiel ihr Blick auf Sora, Charlie, Takato und die 4 Digimon.
Ihre Augen weiteten sich und sie wich unwillkürlich zurück. „Lara du brauchst keine Angst haben, ich bin dein Digimonpartner und werde dich beschützen!“.
Mokimon schwebte auf sie zu und versuchte sie anzulächeln. „Digimon? Kenn ich nicht. Wer bist du, geh weg!“
Sora entschied hier einzugreifen. „Hallo, mein Name ist Sora, du brauchst keine Angst zu haben."
"Ja und ich bin Takato."
"Naja und wir kennen uns ja auch schon aus dem Waisenhaus.", begrüßte Charlie Lara.
"Diese Digimon wollen dir nichts böses, Surimon hat mir alles erklärt.“. sie zeigte auf ihren Partner, dann reichte sie ihr die Hand.
Lara brachte ein kleines Lächeln zustande, dann ergriff sie ihre Hand und stand auf.
„Freut mich, euch kennen zu lernen,
mein Name ist Lara“.
Mokimon schwebte auf sie zu und erwartete offenbar auch von Lara begrüßt zu werden.
„Das ist dein Digimonpartner, so wie Gigimon zu mir gehört.“, erklärte Takato und nahm Gigimon auf den Arm
„Okay, mir bleibt ja nichts anderes übrig, als euch zu glauben."
"Hallo Mokimon, mich freut es auch, dich kennen zu lernen.“.
Mokimon schwebte aufgedreht um ihre Köpfe herum und schien restlos glücklich zu sein.
„Los Sora, lass uns weitergehen!“, drängte Yokomon.
Lara warf Yokomon und Sora einen fragenden Blick zu.
„Charlie und Surimon meinten, es müssen noch weitere Menschen in dieser Welt sein und andere sollen hier noch hin kommen, um diese Welt zu retten“, erklärte Sora.
Ich bin ja mal gespannt ob ich Agumon, Gabumon und die anderen treffe.
"Warst du schon mal hier in dieser Welt?", wollte Lara von Sora wissen.
"Ja, Yokomon und ich haben hier damals mit 7 weiteren Digirittern die Digiwelt gerettet.
Aber anscheind sind die Abenteuer auch für uns, als Digiritter, noch nicht zu Ende."
"Aber auch ich war schon mal hier, mit einigen Freunden.", mischte sich Takato ein.
Die 3 Mädchen blieben stehen und waren sehr erstaunt darüber.
"Es ist schon seltsam wie viele Digiritter es auf der ganzen Welt gibt.", lächelte Sora.
Aber Lara und Charlie seufzten nur, dass war alles ein bisschen viel auf einmal für die beiden.
„Na dann, lasst uns weiter gehen.“, meinte Mokimon.
Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander her, bis sie den Wald hinter sich ließen. Vor ihnen lag, soweit das Auge reichte, nur Hügel voll mit grünem Gras. Hier und da sahen sie ein paar Wesen herumstreunen und am Himmel, der mit Wattewolken bedeckt war, flogen ab und zu ein paar vogelähnliche Wesen vorbei. „Wow, das sieht ja traumhaft aus.“, hauchte Lara und ließ ihren Blick schweifen. „Ich hab sowas noch nie im Leben gesehen.“, flüsterte Charlie, als leise Antwort.
Aber leider ist das nur noch ein kleiner Teil dieser Welt, der so wunderschön aussieht, denn Aamon hatte es schon fast geschafft die ganze Digiwelt in Dunkelheit zu hüllen.
„Jetzt kommt schon weiter, trödeln ist nicht.“, empörte sich Takato.
Sein Gigimon hüpfte auf den Boden und kullerte dabei die Senke direkt vor ihnen, die Lara, Sora und Charlie wohlwissend gemieden hatten, hinunter.
„Gigimon, ist alles okay?“, rief Takato und testete, wie er am besten hinunterkommen würde. „Ja. “, rief Gigimon von unten.
Takato setzte sich einfach hin und rutschte hinunter, ihm war es egal, ob seine Hosen dabei dreckig werden würden.
Seufzend taten Sora, Lara und Charlie es ihm gleich, schließlich wollten sie nicht alleine bleiben, und rutschten mit ihren Partnern ebenfalls den Hügel hinunter.
„Ist bei euch alles okay?“, fragte Sora und klopfte sich Gras von der Jeans.
„Ja, uns geht es gut“, antwortete Gigimon.
Plötzlich sahen sie dort, wo sie eben noch gestanden haben, zwei Gestalten stehen. „Was meinst du, Lara, müssen wir uns verteidigen?“, fragte Charlie. „Hoffentlich nicht“
„ Hey, ihr da unten! Seid ihr auch Digiritter?“, rief der Rechte von dreien hinunter.
Fragend tauschten Lara und Charlie Blicke, dann hob Takato die Schultern und wandte sich nach oben. „Ja, sind wir! Kommt runter!“.
Der Junge und die beiden Mädchen kamen mehr schlecht als recht den Abhang herunter gekullert, und wie Charlie feststellte, besaßen auch die drei Digimonpartner.
Der Rechte , der eben gesprochen hatte, stellte sich vor.
„Mein Name ist Zenjiro, und das hier ist mein Partner Cachomon,
das neben mir sind Torisha und Lissa mit ihren Partnern Kapurimon und Gazimon.
„Lasst uns weitergehen!“, Kapurimon wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz und hüpfte auf und ab. „Ist ja gut, Kapurimon, wir gehen weiter“, beruhigte Lissa ihren Partner und nahm ihn auf den Arm.
Während sie weiter liefen, war Charlie tief in Gedanken versunken, während Sora und Lissa sich angeregt unterhielten. Beide schienen sich ziemlich gut zu verstehen.
Nach einer Weile waren die vielen Hügel in flache, aber immer noch grasbewachsene Ebenen übergegangen, und so konnten sich die Digiritter einen viel besseren Überblick verschaffen
. „Hat jemand eine Ahnung, wo wir lang gehen sollen?“, fragte Zenjiro in die Runde, bekam aber nur Kopfschütteln.
„Wartet mal, mein Digivice macht irgendetwas“, meinte plötzlich Takato und starrte gebannt auf den Bildschirm des kleinen Computers
. Lara, Lissa, Zenjiro,Sora und Torisha betrachteten ihre Digivices ebenfalls und sahen, was Takato meinte.
Auf dem Digivice war ein weißer Punkt aufgezeichnet,der bewegte sich gerade aus Richtung Norden auf sie zu.
Mit ein bisschen Glück ist dieser Punkt ein weiterer Digiritter “, folgerte Zenjiro erfreut.
„Zenjrio hat recht, seht mal!“. Mokimon deutete in die Ferne, wo sich zwei abzeichneten. „Wenn die Ärger wollen, heißt es wenigstens wir gegen zwei, zu befürchten haben wir jedenfalls nichts“, meinte Torisha und erntete dafür einen empörten Blick von Lissa
Je näher die Gestalten kamen, desto deutlicher zeichnete sich ab, dass es ein Mädchen war, mit einem Digimon das eine seltsame Mütze trug.
. „Hey, bist auch hier gelandet und habt keinen Plan?“, rief Torisha den beiden entgegen und winkte. „, Torisha bist du bescheuert? Du kannst einem potentiellen Feind doch nicht winken!“, regte sich Lissa auf und zerrte an ihrem Arm. „Reg dich ab, Lissa, Zenjiro hatte recht, wir sind in der Überzahl“. „
Ja, uns geht es so“, rief das Mädchen aus vollen Kräften. „siehst du, Lissa, alles wird gut“, grinste Torisha und lief auf die beiden zu, Gazimon dicht hinter ihr
. Kopfschüttelnd folgte ihr Lissa, und auch die anderen entschlossen sich, mitzukommen.
„Mein Name ist Christie, und wie heißt ihr?“, stellte sich Christie vor und reichte den anderen die Hand. Ich bin Torisha das ist Lissa, Sora, Takato Charlie und Zenjiro
„Vergiss uns nicht!“, empörte sich Gazimon
Ach ja das sind Gazimon, Kapurimon, Yokomon, Gigimon und Cachomon“, meinte Torisha und deutete auf die Digimon.
„Wisst ihr denn, wieso wir hier sind?“, fragte Christie neugierig. „Halbwegs. Wir sollen wohl die Welt von diesen Digimon retten, vorher kommen wir nicht zurück“, ergriff Zenjirodas Wort
. „Ich finde das alles komisch. Ich meine, klar, ich will ihnen helfen, aber wir haben überhaupt keinen Plan, wie wir das machen sollen“,
warf Charlie nachdenklich ein, und Lara nickte zustimmend.
„Surimon, du weißt doch so viel, weißt du auch dazu etwas?“
, fragte Charlie ihren Partner. „Nein, tut mir leid, Charlie, ich weiß nichts…“. Betrübt ließ Surimon die Ohren hängen, aber Charlie strich ihm über den Kopf und lächelte ihm beruhigend zu.
„Unsere Aufgabe ist es diese Welt vor Aamon zu beschützen und ihn zu besiegen.“, meine Sora und lächelte.
„Hat eigentlich jemand was zu essen dabei? Ich habe Hunger“, murmelte Takato und schaute in die Gesichter.
„Takato hat Recht. Vielleicht wissen die Digimon, was wir essen können?“. Lara schaute auf die Kleinen, diese zeigten allerdings keine Reaktion.
„Ihr habt Hunger?“, fragte ein Mann, der, so konnten die Jugendlichen schwören, vor drei Sekunden noch nicht bei ihnen gestanden hat. „Wer bist du? Und was willst du hier?“, entgegnete Zenjiro und baute sich mit Takato vor den Mädchen auf.
Sora freute sich über Gennai und sie sagte den anderen das ist Gennai und der will uns nur helfen,
Genau Sora hat Recht mein Name ist Genai. Ich habe euch hier her geholt.
Wenn ihr wollt, kommt ihr mit und könnt etwas essen!“. Genai blickte in durchweg skeptische Gesichter.
„Ich kann euch auch viele Fragen beantworten, ihr müsst mir vertrauen“, bat Genai eindringlich. „Ihr könnt ihm wirklich vertrauen nicht wahr Yokomon? Und Yokomon nickte“,
Die Jugendlichen tauschten zwar noch vereinzelt Blicke, aber sie sagten nichts mehr, als sie Genai folgten.
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