Ein neuer Tag begann und viele hatten sich über den Stromausfall keine Gedanken mehr gemacht..es war schon fast so als wäre nie etwas passiert...

"Schatz unser Pc läuft wieder" rief Kurillin seiner Frau zu und setzte sich an ihn um etwas im Internet zu stöbern.

Draußen vor dem Haus führte ein kleiner Weg den Fluss entlang." Ist das schön hier! Ich sollte öfter hier her kommen", dachte Maron.
Es waren viele große Wiesen, die von Hügeln betont wurden. In gewissen Abständen standen große und kleine Bäume.
Zum Glück war endlich Wochenende und es konnten 2 Tage voller Entspannung beginnen.

Sie sah Drachen in der Luft und Hasen spielen. Es war eine tolle, unberührte Natur. Doch etwas  verwunderte sie. Dort war ein Wolf hinter einem kleineren Baum und sprang immer dagegen. "Wieso tut er das denn? "
Maron versuchte etwas zu erkennen und sah einen kleinen Hasen der in einer Wurzel eingeklemmt war. "Oh Nein!" Der Baum ließ langsam nach…Dann ging alles ganz schnell!

Reflexartig rannte sie los, auch wenn sie nicht wusste wieso. Vor dem Baum stoppte sie, stellte sich vor das Häschen und hielt die Arme hoch. Dabei kniff sie ihre Augen zu. "Warum tu ich das nur? Ich bin zu Tierlieb"… Aufeinmal ...... "Wo kommt der Stock her? Und wo ist der Baum?" Langsam öffnete das irritierte Mädchen die Augen. Ihre Verwunderung nahm an Größe zu als sie sah, dass sie den Stamm hielt. Allein. Ohne Hilfe!

"Wie kann das denn nur sein? Woher kommt diese Kraft in mir??"Noch im Schockzustand warf sie einfachso den Stamm zur Seite. Der Wolf bekam große Augen und bewegte sich kein Stück. Maron half dem Häschen aus der Wurzel und wandte sich zu den Wolf um. „Verzieh dich!!!“, schrie sie sauer.
Und so stand sie da und überlegte…. aber es blieb ihr nicht viel Zeit zu überlegen denn von weiten sah sie eine seltsame Gestalt die sich in ihre Richtung bewegte...
Schnell versuchte sich Maron irgendwo zu verstecken und hoffte das diese Gestalt sie nicht sehen würde.

"Ich weiß das hier jemand ist...." lachte Boo.... " Du brauchst dich also nicht zu verstecken, ich finde dich sowieso."

Maron bekam große Angst... sie hatte schon viel von den Dämonen Boo gehört aber ihn noch nie gesehen. Tränen liefen ihr über die Wangen. "Was soll ich denn jetzt nur tun?" Flüsterte sie und hielt noch immer das kleine Häschen fest im Arm.

Irgendein Gedanke ließ Kurillin die ganze Zeit zu Hause nicht los.....
„Wo ist denn Maron nur?“Sie wollte doch nur mal eben ein bisschen an die frische Luft, fragte sich Kurillin besorgt. Es fing nämlich schon an Abend zu werden,es wurde immer dunkler. „Wenn du willst helfen wir dir suchen!“, schlugen Tränks und Sebastian vor.
Eigentlich war Tränks ja nur da um ein bisschen Zeit mit C18 zu verbringen und Sebastian weil er etwas für seine Eltern von C21 abholen sollte, aber in einer solchen Situation halfen die beiden natürlich gern.
So machten sich die Männer auf dem Weg.
C21 die Mutter von Maron lächelte: „Und da sagt man, dass wir Frauen uns soviel Sorgen machen…“ , ihre älteste Tochter C18 nickte und machte sich noch einen Tee.

Nur noch ein paar wenige Meter trennten Boo von Maron.
"Ich glaube du wirst mir eine große Hilfe sein ,endlich Rache zu nehmen..Keine Sorge ich werde dir nichts tun...noch nicht....erstmal sollst du mir nur als Köder dienen."
Als Maron das hörte konnte sie nicht anders als aus ihrem Versteck zu kommen mit Tränen in den Augen rannte sie los. Sie wusste, dass das bestimmt nicht viel bringen würde aber sie sah einfach keine andere Möglichkeit,denn sie wusste sie war viel zu schwach um überhaupt etwas gegen Boo anrichten zu können.

Der Dämon folgte ihr , liebte es aber mit seinen schwachen Gegnern zu spielen, plötzlich stolperte Maron über eine Wurzel und fiel hin und ließ dabei den Hasen fallen der dann das Weite suchte.
"Jetzt ist es Aus" dachte Marron.
Sebastian, der der  Aura von Maron gefolgt war, entdeckte Sie und den Dämonen Boo.
" KAAAAAA........MEEEEEEE.......HAAAAAMMMEEEEEE..........HAAAAAAAAAA"
Ein riesiger Feuerball flog auf Boo zu, doch dieser konnte noch im aller letzten Augenblick ausweichen und sich so vor der Attacke retten.
Sebastian der immer noch in der Luft schwebte kam herunter und steltte sich schützend vor Maron.
"Boo was machst du hier....verschwinnde sonst wirst du das teuer bezahlen."
Aber dieser musste nur lachen.." Glaubst du wirklich ich bin zurück gekehrt um mich jetzt mit so einer kleinen Zecke wie dir abzugeben. Nein...ich bin nicht mehr der selbe Boo den ihr kennt....ich bin stärker geworden...und nichts und niemand wird mich aufhalten können. Wenn ich erst einmal Rache genommen habe werde ich diesen nutzlosen Planeten zerstören...
Aber zu erst zeige ich dir was".......Und noch im gleichen Augenblick sprang Boo in die Luft und verwandelte sich in einen Menschen....
" Na da bist du platt...was?" Ich habe die letzten Jahre in Oobs Körper verbracht....ich war dort gefangen.....aber mit jedem Tag an dem Oob Stärker geworden ist bin ich es auch.
Damals konnte ich diese Technik noch nicht...aber durch die neue Kraft kann mich niemand mehr aufhalten....", lachte Boo.
"Weißt du wie viel Spaß es macht sich zu verwandeln, jede beliebige Gestalt anzunehmen und dabei irgendwelche unnützen Menschen im Park oder sonst so einen Streich zu spielen." Mit diesem Satz verwandelte sich der Dämom wieder zurück.
"Ich spüre wir bekommen Besuch....Du bist jetzt vielleicht noch im richtigen Augenblick gekommen....aber glaube mir .....ich werde meine Rache bekommen...und das schon ganz bald......."
Der Dämon verschwand und Kurillin und Tränks fanden die aufgelöste Maron und Sebastian.
Noch selber ganz geschockt von der gewaltigen Kraft erzählte Sebastian was passiert war und auch Tränks erzählte das auch er schon mal auf Boo gestoßen war...aber sein Vater es besser fand noch nichts zu sagen.
Als Maron und die anderen wieder am Haus ihrer Eltern ankamen...schüttelte Kurillin nur den Kopf um den Rest seiner Familie klar zu machen, dass sie bitte keine Fragen stellen sollten.
Sebastian begleitete Maron in ihr Zimmer .
"Ist alles okay mit dir?"
Maron nickte fragte aber ihren alten Schulfreund ob er nicht heute Nacht bei ihr bleiben könne. Dieser nickte und rief zu Hause an um eben bescheid zu sagen um zu erklären was passiert war.
Bulma hatte natürlich vollstes Verständnis dafür.
Sebastian legte sich zu Marron und nahm sie in den Arm.
"Ich pass heute Nacht auf dich auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn."
Zusammen schliefen die beide ein.