Crossover Geschichte - Kapitel 82: Seltsame Erinnerungen
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Ich rückte den Kragen meiner Jacke zurecht und rieb mir den Hals. Heute würde ich versuchen mich ganz normal zu verhalten

Nicht wie eine, die jeden Augenblick sterben könnte...
Nicht wie eine, die auf der Schwelle zum Tod stand...
Nicht wie jemand, die dem Tod jeden Augenblick in die Augen sehen musste...
Langsam atmete ich durch meine zusammengebissenen Zähne aus und versuchte mich zu entspannen.
Die Sonne schien zwischen ein paar krummen Bäumen hervor und ich hebte die Hand, eher instinktiv als gewollt und blinzelte.
Es war schön hier draußen.
Anders als in meinem Zimmer, wo die Wände mich zu erdrücken drohten.
Ich gehe eine Nebenstraße entlang. Sie war klein und ihre Wände beschmutzt mit Graffiti, das über vergilbte Plakate gesprüht wurde. Es war schattig und windstill.
Als würde jedes Lebewesen den Atem anhalten um auch ja kein Geräusch zu machen.
Kein einziger Mensch war auf dieser Straße und unzählige Schlaglöcher machten die unbefahrene Straße noch verlockender:
Es war genau die Art von Straße, wo man jeden Augenblick erwartete, überfallen zu werden.
Mit einem Satz: Ich mochte sie.
                                                                       
Doch etwas lies mich den Kopf heben. Von irgendwohe tönte leise Musik.
Ich kannte die Band nicht.
. Das Schaufenster des kleinen Ladens, aus dem leise Musik tönte, war über und über mit Postern für berühmte Bands gepflastert. Zögerlich stelle ich meinen Fuß auf die Schwelle des Ladens und halte inne, lausche der zarten Musik, die mich empfing.

Langsam und erwartungsvoll öffnete ich die Tür und ein kleines Glöckchen fing an zu bimmeln. Es war niemand zu sehen im Laden. Langsam schlenderte ich zu ein paar Holzregalen, die vor CDs überzuquellen drohten.


Erinnerungen kamen plötzlich in mir hoch
Eine Schaukel, die im Wind hin- und herwiegt.
Eine grüne Wiese voller Blumen
Ein strahlend blauer Himmel und eine leichte Brise, die nach gemähtem Rasen roch.
Und doch diese... Trauer...
Ein kleines Wesen...
Ich konnte nicht deuten was es war...

Es hielt  mir seine Hand entgegen.
Ich nehme sie nicht.
Kopfschmerzen...
Ich...


Was waren das für Erinnerungen?
Geschockt von diesen Gedanken verließ sie den Laden.
Und immer wieder sah sie dieses Wesen, das verweint vor ihr stand und ihre Hilfe brauchte,doch sie ging einfach.
Aber warum? Warum half sie dem Wesen nicht?

Ich ging in den Park
Die Wiese, auf der ich lag, war grün. Ich kam oft zu diesem Ort, wenn ich es zu Hause nicht mehr aushalten konnte. Dieser Ort war dem strahlend blauem Himmel am nähsten. So nahe, dass ich mit meinen Hände fast die formlosen Wolken ertasten konnte
 Ich murmele leise ein kleines Gebet mit geschlossenen Augen, das sich irgendwo in der grenzenlosen Bläue des Himmels verlor.

Die Sonne kitzelte mich mit ihren letzten hellen Strahlen und voller Trauer wandt ich ihnen mein Gesicht zu um die wahrscheinlich letzten Lichtstrahlen meines Lebens vollständig in mich aufnehmen zu können.
Ich spürte wie sich eine zarte Brise spielend in meinen Haaren verlor, spürte das Gras unter meinen nackten Füßen.
Ich öffnete meine Augen leicht und blinzelte, obwohl mich die Sonne nicht blendete und langsam rann mein Leben durch meine Finger bis ich endlich Glück in meiner ewigen Ruhe gefunden hatte.
Ein letztes Mal wische ich mir mit meiner nun kalten tauben Hand durchs Gesicht.
Alles was ich wahrnahm, schien wie durch eine Wand von mir getrennt zu sein. Schien nicht real zu sein und doch war es echt. Langsam schließe ich meine Augen, meine Züge erschlaffen und ich entspanne mich. V
ersuche verzweifelt meine Gedanken, die wie wild durch meinen schmerzenden Kopf fliegen, zu ordnen während die letzten Sonnenstrahlen verblassten...

Eine einzelne Träne, die Letzte, die ich je wieder weinen würde, rann durch mein Gesicht. Mir war kalt.
Ich habe geweint...aber warum? Mir war es einfach nicht klar


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