„Ken, bist du jetzt endlich wach?“, es klopfte vorsichtig an der Tür. Der Junge mit den blauen Haaren blinzelte und richtete sich langsam auf. „Ja.“, murmelte er verschlafen und streckte sich gähnend. Seine Mutter steckte den Kopf zur Tür herein. „Wir müssen Lucy vom Flughafen abholen, mein Schatz.“, sie lächelte ihrem Sohn an der so verschlafen richtig friedlich aussah.. Ken nickte seiner Mutter zu und schlug träge die Decke zur Seite. „Ich mach mich fertig.“, antwortete er und stand gemächlich auf.
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Es waren Jetzt fast 10 Jahre her als er das letzte Mal Lucy gesehen hatte,und jetzt sollte sie wahrhaftig für immer hier bleiben. Ken freute sich schon darauf und war froh das er damit nicht mehr das einizge Kind in dieser Famlie war.
eine Eltern waren sehr verzweifelt...als Sammy gestorben war und erwarteten plötzlich noch ein 3 Kind.
Seine Mutter war nervlich so am Ende das selbst sein Vater gesagt hatte, dass es für sie jetzt unmöglich sei ein weiteres Kind groß zu ziehen.
Deshalb hatten sie sich dazu entschlossen Kens kleine Schwester nach der Geburt zur Adoption frei zu geben, da sie zu dem Zweitpukt dachten es wäre wohl die beste Lösung.
Aber als Ken noch der Digimon Kaiser war und seine Eltern diesen ganzen Kummer hatten und ich wieder zurück war wussten sie von dem Augenblcik,dass sie Lucy wiederholen wollten.!"
Ken war erleichtert dass seine kleine Schwester wieder da sein würde, und ihren Eltern verzeihen konnte.
„Ken, willst du nicht noch was frühstücken?“,Seine Mutter kam aus dem Schlafzimmer und war gerade dabei ihre Jacke anzuziehen als sie zu ihrem Sohn und dann zur Küche sah. „Ich mach dir noch schnell was.“
„Nein, Mama danke. ich hab noch nicht wirklich Hunger.“, erwiderte dieser
„Können wir jetzt fahren?“, fragte er stattdessen und ging zur Haustür.
Seine Eltern warfen sich einen seufzenden Blick zu und folgten dann ihrem Sohn nach draußen.
Lucy wartete gelangweilt auf den Landeanflug ihresFlugzeuges. Nur noch ein paar Minuten und sie würde endlich wieder ein neues Leben beginnen.
Seufzend wandte sich Lucy vom Fenster weg und unterhielt sich einen Moment mit ihrem Sitznachbarn, mit dem sie sich während des Mehrstündigen Flugs bereits angefreundet hatte.
Der Pilot kündigte an, dass die Maschine gleich landen würde und Lucy hoffte es würde alles gut gehen. Sie hasste das Fliegen und noch mehr als das Landen. Es verursachte dem jungen Mädchen seltsame Bauchschmerzen die sie nur ungern ertrug. Deshalb versuchte sie sich abzulenken. „Ob Mama wohl was zu Essen gekocht hat?“, ihr Magen knurrte bei dem Gedanken.
Die letzten Sekunden an Board verbrachte Lucy damit, sich tausende von Begrüßungsfloskeln durch den Kopf gehen zu lassen, bis sie schließlich feststellte das es schwachsinnig war darüber nachzudenken wie sie am besten Hallo zu ihrer Familie sagen könnte.
Aber nicht nur freute sich Lucy darauf ihre Fammilie jetzt kennen zu lernen sondern ,dass sie dort wo sie jetzt leben würde auch schon Freunde kannte.
Sie hatte Trunks zwar nicht ganz genau gesagt das sie zu dem Zeitpukt noch nicht dort wohnte und noch nicht auf seine Schule ging.
Aber immerhin wusste sie das sich das bald ändern würde und fand das deshalb auch noch gar nicht so wichtig, nahm sich aber vor das bald nachzuholen.
Als das Flugzeug gelandet war, machte sich Lucy daran ihr Gepäck so schnell wie möglich abzuholen und ihre Familie zu finden. Sie war schon ganz aufgeregt ihren Bruder kennen zu lernen da sie ihn bislang nur von Emails und Fotos kannte.
Scheinbar waren fast zur gleichen Zeit mehrere Maschinen gelandet, weshalb dichtes Gedränge am Flughafen herrschte und Lucy sich schwertat überhaupt ein vorbeilaufendes Gesicht zu erkennen.
Kens Vater trippelte ungeduldig mit den Fingern auf dem Lenkrad herum und sah sich nervös um.
Es vergingen noch einige Minuten ehe sich endlich mehrere der parkenden Autos bewegten und wegfuhren. Dadurch schöpfte die Familie bereits Hoffnung auf ein baldiges Ende des Wartens.
Als Kemns Vater ein „Na endlich“, ausstieß regte sich auch Ken auf der Rückbank wieder. Er sah nach vorne und entdeckte seine kleine Schwester.
„Lucy!“, rief die ganze Familie und lief ihr entgegen
Mühsam schleppte Luy ihr Gepäck zum Ausgang und hoffte dass man sie nicht vergessen hatte. Mittlerweile war das Gedränge lockerer geworden, gefunden hatte sie trotzdem niemandem der so aussah als würde sie auf sie warten.
Als Lucy ihren Namen hörte, und die Stimme erkannte verflogen ihre Sorgen darüber, ob sie in die Fundgrube musste oder nicht. Grinsend nahm sie ihre Taschen wieder in die Hand und ging auf ihre Familie zu die ihr bereits entgegen liefen.
Am Wagen angekommen nahm Lucy ihre Mutter erst einmal in den Arm ehe sie irgendetwas sagte. Denn sie wusste wie sehr ihre Mutter mit ihren Schuldgefühlen kämpfte.
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