Kapitel 2: Zurück in Tokio!
„Zoe, aufstehen, unser Flugzeug geht in 2 Stunden.“
Ihre Mutter weckte sie um 5 Uhr früh, aber sie stand sofort auf. Denn heute würden sie endlich wieder seit 4 Jahren nach Japan ziehen. Zoes Vater würde nun vom sonnigen Italien endgültig in Tokio arbeiten. Vor 2 Wochen hat er seine Versetzungsbestätigung erhalten.Alle freuten sich, nicht zuletzt, weil Zoes Oma auch in Tokio wohnte und sie nun nur 2 Straßen gegenüber von ihr wohnen würden.
Zoe dachte die ganze Autofahrt an die Jungs von früher. Takuya, Tommy, JP, Koichi und natürlich Koji – ob ihr mich überhaupt noch erkennt? fragte sie sich.
Nun saß sie im Flugzeug und schaute auf die Wolken. Alles sieht von oben so anders aus. „Kazemon, Wächterin der Luft, erwache!“ Was war das? Haben meine Eltern die Stimme auch gehört? Vorsichtig schaute Zoe sich um und musste erleichtert feststellen, dass anscheinend nur sie die Worte gehört hatte.. Moment, hat die Stimme gerade Kazemon gesagt?!“ Zoe wurde plötzlich heiß und kalt. Das kann nur bedeuten, dass etwas in der Digiwelt nicht in Ordnung ist. Wieso landen wir nicht endlich? Wie lange müssen wir denn noch fliegen? „Mama, wie lange dauert es noch?“ „Noch ca 2 Stunden Zoe-Schatz!“ Was, 2 Stunden…in der Zeit kann die Digiwelt schon gar nicht mehr existieren…!Dachte sie und während sie so dahin flogen, machte sie sich so ihre Gedanken.
Bitte schnallen Sie sich an, wir werden in kürze landen!“
Inzwischen war es 8 Uhr abends und Zoe war total fertig vom langen Flug, aber sie war glücklich. Glücklich darüber, endlich wieder in Japan zu sein. Als sie nun alle im Taxi saßen, konnte Zoe gar nicht mehr mit Grinsen aufhören. Ihre Eltern sahen sie schon komisch von der Seite an, aber das war ihr nun alles egal. In ihrem Kopf existierte nur ein Gedanke: „Hallo Tokio, Ich bin wieder da!!!“
„So, da wären wir, Zoe, das ist unser neues Zuhause!“
Noch völlig überwältigt stand sie nun zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester im neuen Haus, welches viel größer war, als ihr alte Wohnung in Italien. Nach der kurzen Besichtigung aller Räume, sowie dem Abendessen, ging Zoe noch schnell zu ihrer Mutter. „Mama, ich bin total geschafft, ich geh nur noch schnell unter die Dusche und dann schlaf ich, OK?“ Ihre Mutter nickte. „Du hast ja morgen noch frei"
gähnend ging sie die Treppe zum 2. Stock hinauf. "Wie cool, ich habe ein Stockwerk für mich! Und morgen werde ich mich in der Nachbarschaft mal etwas umsehen!“
„Ach Zoe, vergiss aber nicht, dass uns Oma morgen zur Feier des Tages zum Pizza essen eingeladen hat, ja?“ „Ja klar!“ Wie könnte ich das vergessen? Morgen sehe ich endlich Oma wieder. Und mit einem Glücksgefühl, welches größer war, als an Weihnachten, ging Zoe in ihr geräumiges Bad. Dort stelle sie fest, dass sie sogar eine eigene Badewanne hatte. Spontan entschied sie sich um und ließ Wasser einlaufen. Nach dem entspannenden Bad zog sie ihren Schlafanzug an und fiel todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen wurde Zoe durch die aufgehende Sonne geweckt, die in ihrem Zimmer schien. Sofort stand sie auf, machte das Fenster auf und ließ die kühlende Morgenluft herein. Von draußen hörte Zoe dir Vögel zwitschern und während sie sich anzog, summte sie leise zum Lied im Radio, welches sie gerade hörte. Nachdem Zoe sich fertig gemacht hatte, schnappte sie sich ihre Tasche und ging nach unten, wo ihre Eltern schon am Frühstück machen waren. „Guten Morgen alle miteinander!“ „Oh, guten Morgen Zoe-Schatz, was macht dir denn heute so gute Laune?“ „Ach weist du, Mama, ich bin einfach froh wieder hier zu sein!“ Und die Jungs endlich wieder zu sehen! freute sich Zoe sehr.
Während sie zu viert aßen, unterhielten sie sich über Papas neue Arbeit. „Ähm, ich möchte heute etwas raus, mich in der Gegend mal umschauen! Ist das OK?“ „Ja, aber komm nicht zu spät nach Hause, du weist ja, wir wollen ….“ „…heute Abend mit Oma essen gehen, ich weis. Ich bin spätestens um 5 wieder da, einverstanden?“ „Na gut, dann mach das du fort kommst!“
und mit einem abschließenden Lächeln schnappte Zoe sich ihre Tasche und verließ das Haus.
Zoe ging von Laden zu Laden und schaute sich die im Schaufenster ausgestellten Klamotten an. In dem einen Schaufenster sah Zoe dann plötzlich DAS Kleid. Es war weinrot,und ungefähr knielang. Der Hingucker ist der weite Rückenausschnitt, an dem ein silbernes Bändchen entlang führt. Zoe ging schnell in den Laden und probierte diesen Traum von einem Kleid sofort an. Als sie sich im Spiegel sah, konnte ich kaum glauben, dass sie das war. Das Kleid ist wie für mich gemacht freute sich Zoe. Sie zog sich wieder um, und nach einem kurzen Blick auf das Preisschild beschloß sie spontan, das Kleid zu kaufen. Es war nämlich gar nicht mal so teuer. 35 Euro ließ sie sich noch eingehen. Und nachdem sie sich nun auch noch dazu passende Schuhe in Silber gekauft hatte, ging sie nach Hause.
Dort angekommen, zeigte Zoe Ihrer Mutter das neue Kleid. „Das ist sehr schön Zoe. Willst du es heute Abend gleich anziehen?“ „Au ja, Mama, darf ich?“ „Sonst hätte ich dich wohl kaum gefragt!“ Sie umarmte schnell ihre Mutter, ging nach oben, duschte und machte sich anschließend fertig. Als sie dann auf die Uhr schaute, ist es bereits viertelvor sechs.
„Zoe, bist du fertig? Wir müssen!“rief ihr Vater „Ja. Ich komme.“
Koji, Koichi und Tommy saßen bereits in ihrer Lieblingspizzeria. Und auf wen mussten sie wieder warten? Natürlich – auf Takuya. Aber das war ja nichts Neues. Dieses Mal, nur fünf Minuten zu spät, kam eben dieser völlig abgehetzt bei ihnen am Tisch an. „Sorry Leute, aber der Bus war zu spät!“ „Wie auch immer, setz dich, ich habe langsam Hunger!“ brummte Koji.
Um viertel nach sechs kamen Zoe und ihre Familie bei der Pizzeria an, bei der ihre Oma einen Tisch reserviert hatte. Vorher mussten sie nämlich noch ihre Oma abholen. Oh Mann, wie die sich gefreut hatte, sie zu sehen!“ Nun saß Zoe mit ihrer Mutter auf dem Rücksitz. Oma haben sie auf den Beifahrersitz sitzen lassen.
Als sie ausstiegen, roch Zoe schon den leckeren Pizzaduft. Dabei merkte sie, was sie doch für einen Hunger hatte.
Vor dem Restaurant stand ein Junge mit einem roten Kampfanzug und telefonierte. Die blondhaarige fand das Gespräch sehr interessant wie er mit seinem Papa diskuierte wieviel Pizzen er jetzt doch mitbringen sollte.
Als er auflag stöhnte er und bemerkte das neugierige Mädchen und ging auf sie zu.
Hallo ich bin Son Goten und ich hab gemerkt das du gelauscht hast aber ist nicht weiter schlimm.
Aber mein Pa konnte sich mal wieder nicht entscheiden wieviele Pizzen ich mitbringen sollte denn von einer wurde er so selten satt
Die2 fingen an zu lachen dann aber musste sie Son Goten verlassen weil ihr Vater sie rein rief.
Als sie das Restaurant betrat, fiel Zoe auf, dass nur noch zwei Tische frei waren. Gut das Oma einen Tisch reserviert hatte. Sie schaute sich kurz im Raum um, zog ihre Jacke aus und beschloß, erst einmal auf die Toilette zu gehen.
„Eine Salamipizza – mittel?“ „Ja, für mich.“ Die Bedienung stellt den dampfenden Teller vor Takuya ab. „Mhhh, das riecht mal wieder gut!“ „Wir dürfen nicht vergessen, wieso wir hier sind! Ich sag nur Digimon!“ wispert Tommy gerade. „Du hast Recht, Tommy, also, ich denke, wenn alle von uns diese Stimme gehört haben, muss Zoe in Italien diese Stimme auch angesprochen haben, oder?“ Koichi brachte die Sache mal wieder auf den Punkt...
Als Zoe auf die Toilette ging, musste sie durch den ganzen Raum laufen. An einem Tisch saß ein älteres Ehepaar, an einem anderen eine Familie mit 3 Kindern und an einem anderen…Moment…sind das? Nein, dass kann nicht sein! An einem Tisch saßen fünf Jungs in ihrem Alter und sie sahen Koji, Koichi, Takuya und Tommy verdammt ähnlich.
Zoe beschloß, nachdem sie auf dem Klo war und gegessen hatte, diese Jungen einfach mal anzusprechen. Vielleicht sind es ja wirklich die Anderen von früher.
Als Koji sich gerade ein kleines Stück seiner Pizza in den Mund stecken wollte, stößt ihn sein Zwillingsbruder an. „Hey, siehst du das Mädchen da? Sie sieht verdammt gut aus!“ Als er in die Richtung schaut, in die sein Bruder nickt, meinte Koji im ersten Moment, Zoe da laufen zu sehen, schüttelt aber dann den Kopf, da diese ja in Italien war.. Als er merkt, wie sein Bruder ihn von der Seite beobachtet, widmete er sich wieder seiner Pizza.
Als Zoe ihre Lasagne gegessen hatte, schaute sie immer wieder zu den Jungs hinüber. Los Zoe, gib dir einen Ruck. Geh einfach hin! Zoe stand mit der Begründung auf, dass sie, glaubte jemanden zu sehen, den sie kannte und ging langsam auf den Tisch der Jungen zu.
Mit jedem Schritt wurde ihr mulmiger zu mute, aber tapfer ging sie weiter.
Nun stand sie direkt vor dem Tisch, doch die Jungen schienen sie noch nicht bemerkt zu haben.
Zoe atmete noch einmal tief durch, ehe sie zu sprechen anfing.
„Koji, bist du’s?
Plötzlich lächelt der Junge sie an und antwortete: „Ja, Zoe, ich bin’s, Koji. Mann, ich hätte dich fast nicht erkannt!“ Nun endlich schien sie zu begreifen, denn ein breites Lächeln erschien nun auf ihrem Gesicht. „Es ist ja auch schon ziemlich lange her!
Ach ja, Hallo Takuya, Tommy und Koichi. Es ist schön euch wieder zu sehen!“ Plötzlich standen alle anderen auf und jeder umarmt sie der Reihe nach.
„Ich geh mal kurz zu meinen Eltern, und frage, ob ich noch etwas bleiben zu darf!“ Mit beschwingten Schritten ging sie zurück an ihren Tisch und bat ihre Eltern um Erlaubnis. Dabei spürte sie die Blicke der Jungs auf ihrem Rücken ruhen. Nachdem die fünf versprochen hatten, sie nach Hause zu bringen, ließen sich ihre Eltern schließlich überreden. Zoes Oma drückte ihr noch schnell einen 10 Euro-Schein in die Hand und ging dann auch.
Nun setzte sie sich zu den anderen, zwischen Koji und Koichi, an den Tisch, denn sie hatten sich sehr viel zu erzählen…
Am nächsten Tag begann die Schule wieder und für einige bedeutete das den aller ersten Schultag an einer höheren Schule.
Herr Blöm machte seine Klasse daraf aufmerksam das seine Schüler doch bitte nett zu ihren neuen Mitschülern sein sollten und stellte diese auch gleich vor.
Das ist Trunks und daneben haben wir Son Goten
Sucht euch doch bitte einen Platz und lasst euch ein bisschen von euren Sitzpartnern helfen.
Kim konnte das Tuscheln die ganze Zeit nicht lassen und statt dem 'Unterricht zu folgen begutachtete sie Trunks und Son Goten ganz genau.
"Kim möchtest du nicht die nächste Aufgabe vorlesen",bat sie Herr Blöm.
Aber mehr als ein geschockten Blick bekam sie nicht auf die Reihe.
Kari die eine Reihe vor Kim saß legte ihr Mathebuch so auf den Schoß das Kim sehen konnte wo sie gerade waren.
"Tja Kim da hast du aber nochmal Glück gehabt das du so eine nette Mitschülerin hast".
Nach der Schule traf Matt T.K und Kari auf den Schulhof die nach Tai suchten und fanden ihnen mit einem Mitschüler.
"Hallo Tai wollen wir nach Hause gehen?"
"Hi Schwesterherz wie war dein erster Tag an dieser Schule?" Währenddessen verabschiedete Matt sich und machte sich auf den Weg nach Hause
Super und merkte das der andere Schüler sie die ganze Zeit anschaute.
"Tut mir leid ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt"
"Oh Hallo ich bin Son Gohan du bist also die Schwester von Tai."
Sag mal hast du nicht Lust heute Abend mitzukommen ich hab deinen Bruder gerade gefragt ob er nicht Lust hat mit Kegeln zu gehen. Dein Freund kann gerne auch mitkommen in dem Augenblick zeigte SonGohan auf T.K.
Die beiden freuten dich über die Einladung und gingen allesamt nach Hause.
Als Kari zu Hause ankam ließ sie sich auf ihr großes Bett fallen dachte an Son Gohan und musste grinsen. Plötzlich hörte sie in ihrem Schrank ein leises Poltern. Daraufhin schrak sie hoch, nahm das erst beste was sie greifen konnte, in diesem Fall war es ihre Schultasche, und schlich möglichst leise in Richtung begehbaren Kleiderschrank. Sie atmete noch einmal tief durch, riss die Türe auf und will schon zuschlagen, als sie registriere, was vor ihr stand.
„Du bist ja ein Digimon“ .
Das weiße, kleine Digimon schaute auf und guckte Kari genauer an
„Du bist die Digiritterin des Lichts, wie gut das du da bist, ihr müsst sofort wieder in die Digiwelt kommen. Sie ist in ernster Gefahr und ihr müsst euch mit den anderen Digirittern zusammen tun und mit euren Partnern eine Spirit Digitation machen.
Nun saß Kari schon eine knappe Viertelstunde mit Bokomon auf ihrem Bett, während dieser ihr die Lage in der Digiwelt schilderte. Vorsorglich hatte sie vorher die Türe abgesperrt.
„Also Bokomon, noch mal von vorn, gaaaanz langsam…hol doch erst einmal kurz Luft und erzähl mir noch mal alles, aber dieses Mal so, dass ich es auch verstehe.“ Bokomon nickt, holt tief Luft und lag los:
„Es ist ganz schrecklich, die Meister der Dunkelheit haben sich zusammengeschlossen und verbreiten Angst und Schrecken in der Digiwelt. Niemand ist mehr sicher. Selbst Azulongmon und die anderen haben keine Chance gegen deren geballte Kraft. Wenn ihr nicht bald kommt, wird es die Digiwelt nicht mehr lange geben. Und ich habe gehört, dass diese Digimon auch die Menschenwelt zerstören und unterwerfen wollen.
Aber sag doch, wer sind diese Digimon, die sich selber als „Meister der Dunkelheit“ bezeichnen?Sind es Devimon Miyotismon und die anderen?“
„Das weis ich auch nicht wirklich. Das komische ist, dass sie sich bis jetzt noch nie gezeigt haben, sondern immer unschuldige Digimon auf ihre Seite gezogen haben und diese für sich kämpfen ließen. So haben sie jetzt schon eine ganze Armee.“
„ Nun gut, du bleibst erst mal hier in meinem Zimmer und rührst dich nicht von der Stelle. Bis ich mit Tai und den anderen geredet habe, musst du am besten unsichtbar sein, verstanden? „Du musst aber doch sicher hungrig sein, oder? Ich hole dir mal etwas zu essen und dann erzählst du mir was alles passiert war.
Bokomon nickte.
Bokomon erzählte Kari das die Digiwelt nicht wieder zu erkennen war,dass die Digiwelt nur noch eine Hoffnung haben indem sie sich mit ihren Digimon verbinden und mit einer Spiritdigitation den Legendären Digikriegern helfen können.
Und nur durch das Licht und die Hoffnung hätten die Ritter ne Chance ohne Tor in die Digwelt zu gelangen um dort die Welt zu retten.
Aber wie...wie konnte Bokomon Kari nicht erklären.
Ich werde jetzt die Legandären Krieger suchen und dann wieder kommen damit wir gemeinsam versuchen können das Tor zur Digiwelt zu öffnen.
Am Nachmittag als Bokomon weg war erzählte Kari ihrem Bruder was passiert war und verbrachten den Rest des Nachmittags damit alle anderen anzurufen um ihnen zu erzählen was passierte.