Kapitel6: Ein seltsamer Unbekannter!
“Ist das langweilig...” Mit einem lauten Gähnen, lehnte sich Rika zurück in ihren Stuhl und schloss die Augen. „Wann ist der Unterricht denn endlich vorbei? Wie lange noch Henry? Henry? Hey Henry ich rede mit dir, hörst du mir denn eigentlich noch zu?“ Erst als Rika mit ihrer Hand vor Henrys Gesicht rumwedelt, schreckt dieser auf „Was? Oh entschuldige, ich war gerade in Gedanken. Dieses Thema ist einfach zu spannend, ich meine Mitose, Osmose einfach genial was diese Zellen so alles machen können.
Also was wolltest du von mir?“ Rika starrte ihren Kumpel entgeistert an.Sie wusste Henry liebte die Wissenschaft, aber dass er DIESES Thema `Die Zelle und ihre Besonderheiten`, so interessant findet konnte sie einfach nicht verstehen. „Ähm… Rika biste noch anwesend?“ Jetzt war es Henry der mit der Hand vor Rikas Gesicht herumzuwedeln anfing. „Was?..., Ach so ja.., ich wollte wissen wie viel Uhr wir haben, diese Bio-Stunde macht mich fertig, ich versteh sowieso nichts.“ „Wir haben jetzt genau 11:20 Uhr, also bleiben noch 10 Minuten bis zur großen Pause. „Was noch 10 Minuten das dauert ja noch ne Ewigkeit!! Weißt du Henry….“
„RIKA RUHE JETZT!!!!!!!!!!!! ZUR STRAFE HEUTE NACH DER 6. STUNDE NACHSITZEN !!!!!!!!!“ Rika zuckte zusammen und sah nach vorn zur Tafel, erst jetzt bemerkte sie, dass ihr Lehrer Herr Ichitaka direkt vor ihr stand und sie mit hochroten Gesicht anfunkelte. Auch der Rest der Klasse wendete sich zu den beiden hin und verfolgten angespannt der Situation. Für Rika wurde die ganze Situation zu peinlich und murmelte deshalb nur ein leises „Es tut mir Leid.“
Dieser ließ es dabei beruhen und wendete sich wieder zum Rest der Klasse,. „Also was ich gerade erzählen wollte, bevor mich Rika unterbrochen hat, wird die jetzige 9 eine Klassenfahrt unternehmen und ihr seid alt genug und könnt euch als Mentor bewerben.
Das bedeutet ihr werdet auf Kosten der Schule mitfahren und müsst dafür den Lehrern beim Organisieren sämtlicher Aktivitäten unterstützen.“ Nach dieser Verkündung war erstmals eine große Diskussion in der Klasse zu vernehmen, alle waren begeistert wenn sie sich vorstellten, kostenlos auf eine Klassenfahrt zu gehen.
Auch Tai war in einer heftigen Diskussion verwickelt und zwar mit seinem aller besten Kumpel Matt. „Wow, dass klingt voll spannend. Was meinste Tai sollen wir uns dafür bewerben?“ „Warum denn nicht hört sich doch super an, endlich können wir ma jemanden rumschubsen, und die Kleinen rumkommandieren.“ „Ja das wird bestimmt richtig lustig!!“
„Also wirklich Jungs, so etwas macht man nicht . Ich dachte ihr wärt erwachsen geworden, tja so schnell kann man sich irren, nicht wahr Mimi?“ Kopfschüttelnd wendete Sora sich zu ihrer besten Freundin Mimi um. Diese stimmt nickend zu. „Ach Sora, du bist einfach zu gutmütig, erinner dich doch mal zurück als wir noch so jung waren. Die Zwölfer haben uns regelrecht versklavt, jetzt wollen wir unseren Spaß haben.“Tai schaute Sora mit seinen braunen Augen an und diese vergaß die Welt um sich herum
„Sora? Hey Sora!!!!!!!“ Erst ein Stoß in die Rippen brachte Sora wieder zurück in die Realität. „Aua wofür war denn das Mimi?“ Verteidigend erwiderte Mimi „Irgendwie musste ich dich doch zurück in die Realität holen.“, flüsternd „ Zudem hast du Tai ziemlich lange angestarrt obwohl er sich längst schon wieder zu Matt gewendet hat.“ „Oh, was? Oh mein Gott, ist das so offensichtlich, dass ich auf Tai stehe? Das ist ja peinlich!!“ „Naja, so offensichtlich scheint es ja doch nicht zu sein, denn sonst hätte er sich schon längst getraut dich zu einen Date einzuladen.“ „Wie meinst du denn das schon wieder?“
„Wie ich es halt sage, der Typ steht total auf dich und traut sich einfach nicht…“ „MIMI TACHIKAWA, NACHSITZEN!!!!!!!!!!!!
Mimi ließ ihren Kopf auf den Tisch sinken „Das darf doch wohl nicht war sein Nachsitzen???“
Aber dann klopfte es an der Tür..
"Oh Hallo Son Gohan bist du wieder ganz gesund. Da freuen wir uns ja.
Son Gohan begrüßte seine Klasse und erfuhr von seinem Lehrer von der Klassenfahrt wo er mitfahren könnte.
"Cool" wann soll das denn los gehen?" fragte Son Gohan
"In 2 Monaten"
Aber anmelden können wir uns jetzt schon oder? wollte Las wissen.
Der Klassenlehrer nickte.
Rika machte aus Spaß Las die ganze Zeit nach und als er sie deswegen Anpöbölte schmiss ihr Lehrer die Beiden vor die Tür.
Es ist alles deine Schuld maulte Las Rika vor der Tür an.
"Na Und" wenn du dich immer so zum Affen machen würdest hätte ich auch nicht so einen Spaß daran dich nach zu gaffen meckerte Rika und streckte ihm die Zunge raus.
"Wie kann es nur jemand mit dir aushalten..."
Aber bevor Rika antworten konnte klingelte es und es war endlich Pause....
Draußen auf dem Schulhof gab es für die 9 Klasse kein anderes Thema als die Klassenfahrt.
Alle freuten sich riesig darüber und konnten es kaun noch abwarten.
Nach der Schule lief Trunks Kim hinter her denn er wollte sich heute endlich trauen sie zu fragen ob sie sich vielleicht mal treffen wollen.
"Hey Kim warte mal....
Sag mal hast du nicht lust dich heute mit mir im Park zu treffen?"
Kim Freute sich über die Einladung und sagte zu..denn sie schwärmte schon seit dem ersten Tag als sie ihn gesehen hatte für ihn.
Eine frische Brise pfiff durch den Stadtpark und ließ die Blätter in den Bäumen angenehm rauschen die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel. Einige Kinder rannten durch den Park, ältere Ehepaare gingen im Schutz der Bäume spazieren, Jugendliche saßen auf Decken im Gras oder Bänken.
Kim lief gut gelaunt durch den Park zum Teich der die Mitte des Parks bildete. Kim konnte es noch nicht glauben Trunks hatte Sie heute gefragt und sich mit Ihr verabredet, er hatte etwas gestottert doch hatte er Sie um ein Date gefragt, Ihr erstes Date.
Wie oft hatte Sie sich gewünscht das Trunks fragen würde, wie oft hat Sie sich ausgemalt wie es wäre mit Trunks zusammen zu sein, mit Ihm ins Kino zu gehen, Abend auf dem Sofa eng umschlungen zu liegen. Leicht schwitzend kam Sie am Treffpunkt an, in der Mitte des runden Teichs schoss eine Wasserfontäne in die Luft. Aber Trunks schien noch nicht da zu sein. Sie fuhr sich mit einer Hand über die Stirn, zum Glück war es so Heiß das jeder Schwitzt Sie sah sich um und entdeckte eine Bank die im Schatten eines Baumes stand.
Ein Junge,mit einem komischen Gesicht braunen T-Shirt mit Nike Zeichen und einer langen schwarzen Hose saß bereits dort, der Höflichkeit halber stellte Sie sich vor Ihm hin. „Entschuldigung, dürfte Ich mich dahin sitzen?“ Er rückte kaum merklich zur Seite um Ihr Platz zu machen dabei sah er Sie nicht an, den Blick verhasst auf ein frisch verliebtes Päärchen gerichtet. Sie verfolgte seinen Blick und betrachtete das sich küssende Paar grinsend."Ob Trunks und Ich in ein paar Tage genauso im Park küssen werden?
"Ihr Blick schweifte zu dem Jungen der neben Ihr saß. „Wartest du auf deine Freundin?“ fragte Sie den Jungen. Es kam keine Antwort. Kim wunderte sich etwas und sah wieder zu dem Pärchen. Nach einiger Zeit sah Sie auf die Uhr. „Wo bleibt Er?“ murmelte Sie. Der Junge neben Ihr lachte leise. „Dein Freund hat dich wohl versetzt?“ Sie nahm das Kommentar mit Fassung. „Deine Freundin auch.“ Wieder lachte Er. „Ganz falsch geraten. Für so was hab Ich keine Zeit.“ Kim versuchte in dem Blick des Jungen zu Lesen. Aber sie hatte ein komisches Gefühl und es lief ihr ein kalter Schauder über die Schulter als Sie ihn ansah
„Und warum schaust du dann das Pärchen so Wütend an?“ wollte Sie wissen. „Ich habe die beiden Angeschaut weil ich mich ablenken wollte,“ kam es kühl zur Antwort. „Von was Ablenken?“ bohrte Kim weiter. „Du willst mir jetzt wohl ein Reden das eine Freundin so was tolles ist, das sich Verlieben der Sinn des Lebens ist und jeder dieses Gefühl haben sollte.“
Kim sah Ihn erstaunt an. „Ich wollte dir nicht einreden das eine Freundin das ist was du brauchst. Ich warte hier nur auf einen Freund und bin etwas Nervös.“ Entschuldigte sich Kim. „Ah, Dein erstes Date.“ Kam es Sarkastisch von Ihm. „Ja.“ Gab Kim verlegen zu. Dann genießt eure letzte Zeit mal zusammen wer weiß wie lange die Erde noch existiert
Kim versuchte den letzten Satz zu ignorieren und lenkte das Thema wieder um
„Was ist mit dir, hast du mal eine Freundin gehabt?“ Der Junge strafte sich. „Nein, natürlich nicht.“ Kim setzte nach. „Würdest du... ?“ „Nein.“ Fiel Er Kim ins Wort. Er grinste. „Du siehst doch, am Ende sitzt man allein auf einer Bank.“ Die Andeutung traf Kim härter als erwartet was dem Jungen nicht verborgen blieb. „Du hast dich dem Jungen an Vertraut und was bringt dir das, du wartest seit... .“ Er schaute auf die Uhr. „... seit fast einer halben Stunde.
Wozu also auf die große Liebe warten, es macht doch sowieso viel mehr Spaß die leute leiden zu sehen wenn sie ihre große Liebe verlieren
Kim war geschockt über solche Sachen die er sagte aber antwortete“ „Trunks würde mich nie Sitzen lassen,“ protestierte Sie. „Und wo bleibt dein Trunks?“ Konterte der Junge.
Sie schwieg. „Du siehst, wenn man sich jemanden an Vertraut wird man nur Verletzt oder wo bleibt Er.“ Sie wurde etwas Wütend und deutete mit einem Kopf nicken zu dem Päärchen das sich immer noch Küsste. „Was ist mit denen, Sie scheinen sich zu Lieben, zu Vertrauen.“ Der Junge folgte Ihrem Blick. „Wenn die beiden sich aus gelutscht haben und nach Hause gehen wird der Junge unter Garantie seine zweite Freundin anrufen und diese Freundin ist die beste Freundin seiner Freundin.“
Kim brauchte etwas um hinter her zu kommen. „Klar und du denkst das Sie nicht mitbekommt das Ihre Freundin etwas mit Ihrem Freund hat. Eine wird irgendwann etwas mitbekommen.“ Wieder lachte der Junge, sein Lachen nervte. Es war ein dunkles überlegenes Lachen. „Ihre Freundin weiß davon.“ Erklärte er.
Kim wäre fast laut geworden. „Woher willst du das Wissen.“ Er drehte sich jetzt total zu Kim, erst jetzt bemerkte Sie das Er eine Tasche bei sich trug. Er griff in diese, wühlte kurz und zog einen Stapel Fotos raus. „Hier.“ Er reichte Ihr die Bilder. Sie sah diese. „Du hast Ihm nach Spioniert?“ Fragte Sie fassungslos.
Er nahm die Fotos an sich. „Ja es ist noch nicht meine Zeit gekommen und daher muss ich die Zeit erstmal anders rum bekommen.
“ Gab er wieder knapp zurück. „Dann werde ich dem Mädchen jetzt alles sagen murmelte Kim. „Sollte Ich auch nur den Verdacht kriegen lägst du Bewusstlos auf der Bank noch bevor es jemand merken würde.“
„Und du denkst es fällt nicht auf wenn Ich neben dir Ohnmächtig werde.“ Sie fuhr sich mit der Hand durchs Haar und fixierte die einzelnen Strähnen hinter Ihrem Ohr. Als Sie wieder den Jungen ansehen wollte war Er weg. „Wo...?“ Kim sah sich um. Er war spurlos verschwunden. Sie stand auf. Unter der Bank nicht, Rechts nicht, Links nicht auch nicht Vor oder Hinter Ihr. Sie saß sich wieder auf die Bank und ein Junge stellte sich vor Kim. „Tut mir Leid, Ich habe die Zeit vergessen und dann den Bus verpasst,“ kam es entschuldigend. „Ach ist in Ordnung.“ Sie stand auf und hackte sich bei Trunks Junior ein. „Aber einen verwirrten Blick wo der seltsame Junge plötzlich hin war konnte sie nicht lassen.“ Trunks sah Sie an. „Was ist los?"
"Ach nichts...Lust ein Eis zu essen?"
Es war Dunkel als Kim mit Trunks zum Parkteich ging, die kühle Luft roch nach den Bäumen und dem Wasser das im unregelmäßigen Abständen in die Luft geschossen wurde. Jetzt, im Schutz der Nacht, war das Farbenspiel das in Fontänen in die Luft flog und dessen Spiegelung auf dem Wasser, das "I" Tüpfelchen. Sie suchten sich eine Bank die ganz in der Nähe war und setzten sich darauf. Es waren viele Paare zu dieser Zeit im Park und beobachteten das Wasserspiel. Das Plätschern des Wassers und seichte rauschen des Windes brachten Kim eine Gänsehaut. Trunks junior. drehte sich zu Ihr. „Wenn dir Kalt ist kannst du meine Jacke haben, wenn du willst.“
Kim wurde rot was zu ihrem Glück in der Dunkelheit nicht zu sehen war. „Na gut.“ Trunks stand ohne ein weiteres Wort auf.
Schockiert schnappte Kim seine Hand. „Du willst gehen?“ Er sah sie an. „Wo denkst du hin aber da du meine Jacke nicht willst... .“Er deutete zu einem Kiosk. „ Dann hol Ich dir halt etwas Warmes zu Trinken.“ Kim nickte zu Bestätigung und lies seine Hand los, nicht ohne etwas Erleichterung zu spüren. Sie sah Ihm noch etwas nach. "Er sieht gut aus.", dachte Kim als Sie Trunks hinter her sah der nur vom Licht des Wasserspiels beleuchtet wurde.
Nach einer kurzen Weile sah sie wieder auf die Fontänen die gerade im hohen Tempo in die Luft schossen und ein deutlich hörbares Plätschern verursachten wenn die Tropfen wieder aufs Wasser schlugen. „Und..... wie war´s?“ Kim hüpfte etwas von der Stimme weg. „Wer ist da?“ Kim versuchte etwas zu sehen doch war es zu Dunkel um zu sehen wer und wo der Besitzer der Stimme war. Ein roter Schein erhellt die Umgebung, doch da war niemand. Kim versuchte genauer hinzu sehen. "Hat sich da etwas Bewegt?" Sie spürte eine Berührung auf der Schulter und schrie auf. Trunks hätte fast ihr Getränk vor Schreck weggeschmissen. „Hast du mich erschreckt.“
Kim legte sich eine Hand auf den Brustkorb und lächelte verlegen. Trunks hielt Ihr den Becher hin. „Tut mir Leid.“ entschuldigte er sich. „Hier.“ Zusammen saßen sie auf der Bank und bewunderten das Spiel mit den Fontänen Kim hatte ihren Kopf an Trunks gelegt, er hielt sie mit einer Hand im Arm. „Es ist Spät,“ stellte er nach einer Weile fest.
„Willst du gehen oder hast du noch etwas Zeit?“ Kim schaute ebenfalls auf die Uhr und überlegte. Es war bereits 23:00 Uhr. Sie schaute Ihn von unten herab an, den Kopf noch immer auf seiner Schulter. „Tut mir Leid, Ich hatte meinen Eltern gesagt das Ich um zehn zu Hause bin.“ Trunks sah sie an. „Äh.. Kim, es ist bereits Elf.“ Kam es verdutzt von Trunks. Er verstand nicht wie Kim das so cool sagen konnte obwohl sie bereits eine Stunde zu spät war. „Ich weiß.“ Gab sie lächelnd zurück. „Aber meine Eltern gehen bereits um Neun ins Bett.“ Trunks sah sie an und lachte. „Dann sollten wir uns trotzdem beeilen, er nahm Sie an der Hand stand auf und zog Sie hinter sich her. Sie rannten und lachten dabei bis nach ein paar Metern ihnen die Puste aus ging und sich Kim an Trunks Arm hing.
So gingen Sie die Restlichen zwei Kilometer zu Kim nach Hause. Es war kurz nach Zwölf bis Sie vor ihrer Tür standen.
Trunks lies ihre Hand los. „Also dann....“ sagte Er. „Also dann.“ gab Kim verlegen zurück. „Sehen wir uns Morgen?“ fragte Trunks
Kim machte ein zerknirschtes Gesicht. „Morgen geht nicht, Ich muss zum Arzt und dann hab ich noch einen Termin eigentlich ist die ganze Woche verplant.“ Trunks schaute zu Boden.
„Ach so...., na dann.
Danke für den schönen Abend.“ Mit einem leicht enttäuschten Lächeln drehte er sich um und wollte gehen. Kim hielt ihn auf. „Warte, rufst du mich Morgen an?“
Trunks drehte denn Kopf zu Ihr. „Klar, mach Ich.“ Er lächelte sie mit leicht roten Wangen an..“ „Super.“ Gab Kim zurück. „Also dann bis Morgen.“ Mit diesen Worten ging Trunks als Kim mit den Schlüssel das Schloss berührte glitt die Tür zurück.
Verwirrt schaute sie gerade aus, dirket in das Gesicht von ihrem Vater.