Ein Mädchen stand verloren auf dem viel zu großen Flughafen.
"Oh man so viele Menschen" Kam ein kleines Flüstern aus ihrer Handtasche"
"Psst Sunamon, die Leute dürfen dich nicht sehen" und deshalb stoppfte das Mädchen ihren Partner zurück in die Tasche!
Überall um sie herum standen Leute, mit oder ohne Koffer, die ihre Verwandten und Freunde begrüßten oder einfach nur schnell raus wollten.
Ihre braunen Augen suchten in der Menge.Aber es war niemand da. Sie hatte sich schon damit abgefunden, dass sie wahrscheinlich ein Taxi nehmen müsste,
als sie zwei bekannte Gesichter sah, die lächelnd auf sie zukamen.
Maria fing an zu grinsen. Sie lies nun ihren einfach sowieso viel zu schweren Koffer, den sie eh nie im Leben alleine getragen bekommen hätte, in der Menschenmenge stehen und rannte auf Davis zu. Als Maria gegen ihn prallte, natürlich hatte sie vorher nicht abgebremst, fielen sie fast hinten über, aber er konnte sich grad noch so auf den Beinen halten. Außerdem selbst wenn nicht, dachte Maria wäre, sie ja weich gelandet.
Als sie sich dann endlich von Davis gelöst hatte, begrüßte sie auch Mimi
. Zwar nicht so stürmisch, aber dennoch herzlich.
Doch jetzt wollte Sunamon auch endlich mal Hallo sagen aber Maria hilet es davon ab jetzt aus der Tasche herrauszuspringen
Als das dann erledigt war, gingen wir wieder zurück zu ihrem Koffer und Mimi versuchte ihn zu tragen. „Uh, was hast du denn da drin, Maria?“ „Alles mögliche halt von Schuhen bis Bilder über Haarreifen, alles was ein Mädchen halt braucht“ „Ich merk`s. Davis hilf mir mal!“
„Das kann ja nicht so schwer sein!“
"Wenn du dich da mal nicht täuschst mein Lieber", aber den Kommentar verkniff Maria sich lieber.
„Wie hast du den eigentlich von dem Band gekriegt?“, fragte Davis als er, Mimi und Maria gerade den Flughafen verließen. „Gute Frage! Wenn du eine Antwort hast kannst du sie mir gerne sagen!“, antwortete sie ihm wahrheitsmäßig und grinste.
„Ach, was ich euch noch sagen wollte, ihr seht gut aus“, sprach Maria das aus was ich schon die ganze Zeit sagen wollte.
„Danke. Du auch, bist aber ganz schön dünn geworden“, meinte Davis. „Ja, stimmt. Warum eigentlich?“ „Darüber möchte ich jetzt nicht reden“,war ihre leise Antwort zu Mimi´s Frage. „Sagt mal, Leute! Ihr wisst hoffentlich schon, dass der Koffer auch Rollen hat, oder?“ Maria hing da und lachte mich schlapp, denn so wie die beiden ihren Koffer da jetzt tragen, konnte das ja nie im Leben was werden.
Davis hatte ihn an der oberen Seite gepackt und Mimi an der unteren.
Wenn man sich mal überlegt wie weit sie den Koffer hätten so tragen müssen.
"Die Info kam ja wirklich sehr früh, danke Maria! Wir haben dich auch lieb“
„Bitte“, antwortete sie Davis.
Nachdem auch das Problem mit dem Koffer geklärt werden konnte,setzten sie sich in Bewegung.
Nach 20 Minuten hatte das Laufen in der brütenden Hitze endlich ein Ende, denn sie stiegen in die U-Bahn ein, die sie nach Hause bringen würde. Sie mussten nach einer halben Stunde aussteigen, wobei wir das ohne Mimi taten, da sie eine Haltestelle früher ausgestiegen war.
Es wurde schon dunkel, als die 2 in der Wohnung standen, die Davis, Jun, Max seinen Vater und Maria ab jetzt gemeinsam bewohnten.
Davis deutete Maria ihm zu folgen, was sie auch tat.
Er öffnete die Tür, und zeigte ihr ihr Zimmer.
Die Wände waren in einem warmen und freundlichen Orangeton gehalten und der Fußboden bestand aus einem weichen weißen Teppichboden. Ein Schreibtisch plus Stuhl standen vor dem großen Fenster, dass Bett stand an der Wand gegenüber von der Tür, der Schrank neben der Tür.
Maria lächelte leicht, als sie die Fotos sah, von dem früheren Abenteuer und auch Sunamon konnte sich noch genau daran erinnern
„Fühl dich wie zu Hause!“, sagten Davis und DemiVeemon und verschwand, nachdem er den Koffer vor ihrem Kleiderschrank platziert hatte.
Maria kramte schnell im besagten Koffer um sich ihren Schlafanzug, der aus einer Shorts und einem Top bestand, ihre Zahnbürste und Zahnpasta zu schnappen um kurze Zeit später fertig aus dem Bad zu kommen und dann ins Bett zu gehen.
Sie schaute auf ihren Wecker, der auf dem kleinen Nachtschränkchen links neben ihrem Bett stand.
5:22 Uhr. Es kam eine kühle Brise von der Nachtluft durch ihr Fenster und das Mädchen zitterte.
Also stieg sie aus dem warmen Bett, ohne ihren kleinen treuen Partner zu wecken und ging zu ihrem Koffer, der immer noch vor dem Schrank stand, und nahm sich alles, was sie zum Duschen brauchte.
Denn genau, das war`s was ich jetzt wollte-eine Dusche.
Sieschlüpfte also ganz leise aus ihrem Zimmer um ins Bad zu gehen.
Dort angekommen schloss Maria erst mal ab, damit sie keine unerwünschten Besucher bekam.
Die Braunhaarige duschte sehr lange und ausgiebig, denn als sie das nächste Mal auf die Uhrschaute, sah sie das es schon fast sieben war.
Wow so lange habe ich noch nie geduscht. Ungeachtet dieser Tatsache putzte sie sich jetzt erst Mal die Zähne, als es an der Tür klingelte.
Maria ignorierte dies einfach, denn es wird wohl irgendjemanden geben, der diese dumme Tür öffnet.
Doch nach einer Minute klingelte es wieder, diesmal aber länger. Die Braunhaarige seufzte, schloss die Badezimmertür wieder auf und lief dann, während sie sich weiterhin die Zähne putzte zur Tür.
Es klingelte gerade erneut, als ich die Tür aufriss.
Die Person, die gerade dabei war den Klingelknopf zu betätigen, hielt in ihrer Bewegung inne, genauso wie Maria und sie starrten sich einfach nur an.
„Maria, wer ist denn das?“, das war Jun die aus ihrem Zimmer rief.
Kurze Zeit später kam sie aus ihrem Zimmer, da Maria ihr immer noch keine Antwort gegeben hatte.
„Oh, Izzy du bist es!“, mehr fiel ihr zu dieser Situation nicht ein!
Maria stand dort nur in Unterhose und Top,und einer Zahnbürste im Mund und starrte Izzy an, als würde ihm ein zweiter Kopf wachsen, wobei er sie genauso ansah.
Und Jun fiel nichts Besseres ein, als DAS.
Izzy fand seine Sprache, als erster wieder: „Maria? Ich dachte du wärst noch in Amerika?“
„Und ich dachte ich müsste nie wieder deinen hässlichen Kopf sehen. Tja, so schnell ändern sich Sachen“ lachte Maria und mit diesem Satz drehte sie mich um, lief an Jun vorbei und ging wieder ins Bad.
Als Maria dann endlich fertig war,ging sie durchs Wohnzimmer, wo auch Davis, Demi Veemon Izzy und Motimon saßen, um dann in die Küche zu gehen und ihr ein Glas Wasser zu besorgen.
Nachdem die Braunhaarige jeden Schrank aufgerissen hatte, hatte sie auch endlich ein Glas gefunden und ließ es nun mit Wasser volllaufen.
Maria nahm also ihr Glas und setzte sich ins Wohnzimmer
Genau in diesem Moment klingelte es und die Braunhaarige sprang mit Sunamon sofort auf, um die Tür aufzumachen.
An der Tür standen vier ihr bekannte Gesichter mit ihren Partnern und am meisten freute sie sich ihren besten Freund endlich wieder zu sehen und sie fiel Willi direkt um den Hals und beide kreischten erstmal um die Wette.
. Nach einem ungefähr fünfminütigen Kreischwettbewerb, den keiner von den beiden gewann lösten sie sich wieder, damit Maria auch die anderen begrüßen konnte.
Als auch das erledigt war saßen sie alle im Wohnzimmer und unterhielten uns ein bisschen. Maria saß zwischen Sora und Willi,
„Wie kommts das du schon einen Monat eher hier bist als geplant?“wollte Biyomon von ihr wissen. Nun ruhten alle Blicke auf Maria, als sie antwortete: „ Ich hatte die Nase voll von Amerika und wollte deshalb jetzt schon gern hier hin kommen“, und damit war das Thema auch schon gegessen.
Die Kinder und ihre Digimon saßen noch sehr lange zusammen, aßen, lachten und erzählten sich alles Mögliche, wobei Maria aus irgendwelchen Gründen Izzy einfach keinen Blick schenken konnte
Doch als sich der Tag langsam dem Abend zu neigt verabschiedeten sich alle voneinander
Maria war schon in ihrem Zimmer und wollte gerade die Tür öffnen als sie Izzys Worte hörte: „Früher oder später wirst du es ihr sagen müssen“ Dann schloss sich die Haustür.
Aus Marias Gedanken, ins Bad zu gehen und sich umzuziehen wurde nichts, denn sie setzte sich aufs Bett und dachte über die eine Frage nach: Was verheimlichen alle vor mir? Kannst du es mir sagen Sunamon?
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