Crossover Geschichte - Kapitel 70: Alles meine Schuld
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Er fühlte nichts.

Nichts außer dieser Kälte die ihn komplett umgab.

Doch empfand er diese als äußerst angenehm, beinahe schön.

Sie betäubte alles andere, auch den Schmerz welchen er so gern niemals wieder spüren möchte.

Vielleicht…

Vielleicht sollte er einfach hier bleiben.

Hier.

Wo er nichts mehr fühlen musste außer dieser wundervollen klirrenden Kälte.

Verträumt schaute er in den Sternenhimmel.

Es war so schön hier…

Ja er sollte wirklich hier bleiben.


Hektisch rannte ein Blauhaariges Mädchen namens Lucy durch die verschneiten Straßen und suchte jene ab.  Vor einem kleinen Cafe stoppte sie, verschnaufte kurz ehe sie durch das Fenster die Kunden betrachte.
Frustriert seufzte sie auf und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Handy, wählte eine Nummer.
„Hey Davis, ich bin es Lucy hast du ihn gefunden?“, sprach sie atemlos in das kleine Gerät.
„Nein leider noch nicht“, antwortete die gehetzte Stimme von Davis aus dem Telefon.
„Im Resturant ist er auch nicht, so langsam weiß nicht mehr wo er sein könnte“, murmelte Lucy besorgt.

„Wir finden ihn schon keine Sorge“, kam sogleich die Antwort, deutlich konnte man auch in ihm die Sorge hören.
„Okay ich such jetzt weiter. Wenn du ihn findest sag mir Bescheid“
„Werde ich machen“, sofort legte sie auf, verstaute das Telefon wieder in der Tasche, ehe sie sich umdrehte und weiter durch die Straßen lief.

Schnell verstaute auch Davis sein Handy in der Hosentasche und rannte weiter in den Park hinein. Dies war sein letzter Anhaltspunkt, sonst wusste er nicht wo er ihn suchen sollte. Es war bereits kurz nach 21:00 Uhr und zudem schneite es seit geraumer Zeit dicke Flocken.
Die Temperaturen lagen weit unter dem Nullpunkt.

Seit einer halben Stunde lief er nun schon durch die klirrende Kälte. Allmählich wünschte er sich sein warmes Zimmer wieder, als es plötzlich an der Tür klingelte.
Verwundert stellte er fest, dass die besorgte jüngere Schwester seines besten Freundes Ken die Besucherin war. Danach ging alles sehr schnell, sie erzählte ihm dass es bei ihnen zu Hause etwas passiert sei und Ken völlig aufgelöst davon gerannt sei.
Was genau passiert war wusste er nicht, dafür wollte sie einfach nur so schnell wie möglich weiter suchen. Davis kannte Lucy mittlerweile gut genug um zu wissen dass diese sich nicht grundlos solche Sorgen machte, daher war es keine Frage dass er ihr half.

Auch sein kleinerer Bruder Rey und  seine beste Freundin Kim suchten nach dem Blauhaarigen welcher wie vom Erdboden verschluckt war. Mit den beiden hatte er vor Lucys Anruf gesprochen, sie konnten ihn auch nicht finden…

Immer weiter rannte Davis, ignorierte das Seitenstechen. Sein Ziel waren die weniger besuchten Ecken des Parks, an denen sie schon oft Picknicks oder sich so alle miteinander getroffen hatten. Plötzlich sah er etwas und hielt inne.
Er war noch zu weit weg um zu erkennen was das für ein seltsamer Schatten dort im Schnee war. Langsam ging er darauf zu, bis er erkennen konnte Was das war. Oder besser wer das war…

Geschockt weiteten sich die Augen und sofort rannte Davis zu Ken, ließ sich neben diesen  in den Schnee fallen. Ken kniete nur mit einem Pullover und einer Schlabberhose im Schnee, seine Arme hingen schlaff herunter. Den Kopf hatte er in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen, seine Lippen waren bereits blau und immer wieder ging ein zittern durch den dessen Körper, sein Atem ging flach.
Panisch packte Davis den Blauhaarigen an den Schultern und schüttelte ihn leicht.
„Ken? Mach die Augen auf“, keine Reaktion. Hektisch kramte Davis sein Handy aus der Hosentasche und rief den Notarzt. Schnell erklärte er ihre Position und den Grund seines Anrufes.

Danach legte er einen Arm  des anderen um seine Schulter und versuchte mit dessen Gewicht kämpfend aufzustehen. Wenigstens direkt aus dem kalten Schnee wollte er seinen Freund bringen.
„Da.....vis“, krächzte eine leise Stimme. Überrascht hielt er inne und sah seinen Freund an. Ken hatte die Augen einen Spalt weit geöffnet und schaute ihn aus glasigen Augen an.
„Ken, keine Sorge Hilfe kommt gleich“, antwortete Davis panisch.
„Mir…geht’s g…ut“, murmelte Ken schwerfällig. Gerade wollte Davis zu einer Antwort ansetzen als er spürte, wie der Körper des andern völlig in sich zusammen sank.
Dieses Mal war er wohl wirklich bewusstlos….

Zwei Stunden waren inzwischen vergangen seit der Notarzt Ken und Davis ins Krankenhaus gebracht hatte. Sofort als sie im nächstgelegenen ankamen, wurde der immer noch Bewusstlose Ken von Ärzten weggebracht und Davis aufgefordert zu warten.
Dieser hatte sofort Lucy, Rey,Kim und auch Yolei verständigt, welche sich sogleich auf dem Weg machten.
Es dauerte nicht lange bis die vier da waren.
Es ging ihnen genauso wie Davis.

Geschockt über das was passiert war…
Besorgt um ihren Freund…
Verwirrt warum dieser das getan hatte…

Einzig allein Lucy konnte sagen was der Grund für das Verhalten Kens war. Doch diese war zu sehr aufgewühlt als das ihre Freunde sie nun danach fragen wollten. Inzwischen war auch Kens Mutter eingetroffen, die Ärzte hatten sie wohl informiert.


Nachdem die 5 Freunde wieder unter sich waren, war es Yolei die die Stille erneut durchbrach.
„Lucy was ist hier los?“, fragte sie zögernd und legte einen Arm um das angespannte Mädchen.
„Das ist alles Mama und Papas Schuld“, hauchte diese traurig.
„Warum? Was ist passiert?“, fragte Davis nun verwundert. Er kannte die Eltern der Geschwister.

„Ich…weiß nicht ob ich euch das sagen kann… Ken sollte es euch selbst erzählen“, murmelte Lucy leicht abwesend, den Blick gen Boden gerichtet.
„Lucy wir können Ken nur helfen, wenn wir wissen was los ist. Ich bin sicher er wird es dir nicht übel nehmen“, mischte sich nun Rey ein. Unsicher hob Lucy den Kopf und schaute in die besorgten Gesichter ihrer Freunde.
Einer teils wollte sie Ken nicht in den Rücken fallen…
Andererseits, wenn Ken hoffentlich bald aufwachte, konnte er sich die Hilfe seiner Freunde gebrauchen.
Rey hatte in diesem Punkt Recht.

Tief amtete die Blauhaarige durch und schloss für einen Moment die Augen. Die Angst um ihren Bruder erdrückte sie fast.
Sie fühlte sich so schrecklich!
Wieso nur hatte sie ihn nicht eher gefunden?

Sie wusste es hatte keinen Sinn weiter darüber nachzudenken und öffnete seufzend die Augen. Ihre Freunde schauten ihr immer noch ruhig entgegen, neben der Sorge konnte sie auch Verständnis in ihren Blick erkennen.
„Okay, ich werde es euch erzählen“, sagte Lucy seufzend. Erleichtert darüber tauschten die anderen  ein Blick untereinander aus, ehe alle angespannt zu Lucy schauten.
„Also ich wusste schon länger davon u….und eigentlich wollte Ken nicht mal mir sagen was mit ihm los ist. Aber irgendwann konnte ich es aus ihm raus bekommen“, begann sie leise.
„Du meinst den Grund warum er die letzten Tage so komisch war?“, fragteDavis, auch er hatte bemerkt dass etwas nicht mit seinem besten Freund stimmte. Jedoch blockte dieser immer ab, wenn er ihn darauf ansprach.
So konnte Davis nur abwarten, das der andere von alleine auf ihn zukam.
Leider tat dieser es nicht…
Oft wirkte er bedrückt und traurig, sprach jedoch nie darüber.

„Genau und heute wollte er endlich mit unseren Eltern darüber reden. Ich wünschte ich hätte ihm niemals dazu geraten dann wäre das alles wohl nicht passiert… nie hätte ich erwartet das sie so reagieren“, sagte Lucy aufgewühlt und strich sich mit der Hand durch die Haare. Yolei drückte sie etwas näher zu sich und strich mit der Hand über ihren Rücken.

„Ich weiß zwar noch nicht worum es geht, aber ich bin mir sicher du trägst keine Schuld“, sagte Kim aufmunternd.
„Das denke ich auch“,  stimmte Rey zu und Davis nickte. Leicht lächelte die Blauhaarige ehe sich kurz über die Augen strich und wieder weiter erzählte:
„Ken hatte eine Email bekommen, von Justin.
Das er Ken dafür dankte das er jetzt seinen Platz in der Digiwelt als Digimonkaiser einnehmen durfte.
Er hatte totale Angst, dass man ihn dafür hassen oder verachten würde. Deswegen war er die letzte Zeit so zurückgezogen.Ken gibt sich an der ganzen Sache die Schuld. Er hat mir nur sehr wiederwillig und nach langem gutem Zureden erzählt was mit ihm los ist“
„Deswegen würde ihn doch niemand verachten, er hat doch damals für seine Taten gwbüst und alles wieder gut gemacht oder?“, wundert sich Rey, die andern sahen ebenso ratlos drein.

„Nachdem er mir den Grund gesagt hat, konnte ich ihn ein Stück weit verstehen. Er macht sich immer noch riesige Vorwürfe und hat damit zu kämpfen, dass er jetzt dafür verantwortlich sein soll, dass Justin sich auf die Seite des Bösen gestellt hat.

"Ach das ist doch absoluter Blödsinn, daran trägt Ken doch nicht die Schuld, dass ist ganz allein der Verdienst von Aamon." antwortete Yolei wütend.

"Dann sollten wir ihm das doch auch zeigen" mischte sich Kim ein und die 5 Kids machten sich auf den Weg ins Krankenzimmer von Ken.
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