Voller Freude packte Son Goten seine Tasche. Er konnte es kaum noch abwarten mit seinem besten Freund an ihrem Geheimplatz zu zelten.
Noch einmal schaute der Schwarzhaarige nach, ob er auch an alles gedacht hatte und verabschiedete sich dann von seinen Eltern.
Als Son Goten die Haustür schloss, atmete er einmal tief ein und aus und war mehr als erleichtert das seine Mutter nicht gemerkt hatte, dass sie draußen in der Natur übernachten wollen.
Denn das hätte sie ihm niemals erlaubt, und schon gar nicht ohne einen Erwachsenen.
Als Son Goten dem Geheimplatz näher kam, sah er schon von weitem seinen besten Freund dort auf sich warten.
"Man da bist du ja endlich, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr" rief Trunks genervt.
"Tut mir leid,aber du kennst doch meine Mutter, sie tut doch immer so als würde ich Wochen weg sein, wenn ich woanders schlafe."
Trunks sparte sich jeden weiteren Komentar und holte das Zelt aus seinem Rucksack und gemeinsam bauten sie es auf.
Ein paar Stunden später saßen sie am Lagerfeuer und starrten in die Sterne.
"Du Trunks, glaubst du wir treffen irgendwann nochmal auf Boo, und können ihm genauso wie früher den Hintern versohlen?"
Der Lilahaarige schaute zu seinem besten Freund herrüber.
"Besser Son Goten, diesesmal werden wir ihn fertig machen und besiegen"
"Boar meinst du echt?" Überglücklich sprang Son Goten auf und Trunks musste lachen.
"Klar, warum sollten wir Boo nicht schlagen können, er ist doch immernoch der gleiche Schwächling wie früher"
"Aber Trunks, hat er uns nicht damals derbe den Hintern versohlt?" fragte Son Goten grübelnd.
"Das lag einfach nur daran, weil du damals noch ein richtiges Kind warst" antwortete Trunks beleidigt über die Tatsache das sein bester Freund Recht hatte, aber gottseidank war der Schwarzhaarige einfach zu naiv um das zu verstehen.
Und bevor Son Goten darauf antworten konnte, machte Trunks ihm klar, dass er müde sei und ging ins Zelt und der Sohn von SonGoku folgte ihm.
Stunden vergingen und die beiden Jungs wurden von einem hellem grellen Licht geweckt.
"Boar, warum macht denn keiner das Licht aus?" brummte Trunks und zog sich seinen Schlafsack über den Kopf.
Aber als Son Goten hektisch das Zelt verlies wurde auch das Interesse bei Trunks geweckt.
Er streckte den Kopf aus dem Zelt herraus und sah einen riesigen Spiegel den Son Goten genau untersuchte.
"Trunks soll ich dir mal was richtig cooles zeigen?" Der Schwarzhaarige griff in den Spiegel und zog plötzlich einen roten Schwanz mit grünen Stacheln herraus.
Geschockt starrte Trunks dem Schauspiel entgegen und rieb sich die Augen.
Als er nocheinmal hinschaute war der Schwanz aber schon wieder weg.
"Sag mir das ich geträumt habe"
Son Goten schüttelte grinsend den Kopf und wiederholte das ganze. Nur leider bekam er nicht wieder den Schwanz zu greifen sondern zog ein riesen Dinosaurier Kopf an den Nasenlöchern herraus.
Das Monster fing an zu brüllen und Trunks rettete seinen besten Freund bevor das Monster einen riesen Feuerball auf ihn feuern konnte.
"Oh Trunks ist der nicht cool, ob ich den wohl behalten darf?"
"SonGoten das ist doch nicht dein Ernst, der hätte dich fast verkokelt und du hast einfach keine anderen Gedanken als das du ihn behalten willst. Du bist unglaublich.." Doch plötzlich merkte Trunks das Son Goten verschwunden und sah nur noch im Augenwinkel wie sein bester Freund im Spiegel verschwand.
Er drehte sich um und starrte den Spiegel an.
"Ach der wird schon ohne mich klar kommen" Trunks ging Richtung Zelt und Bilder gingen ihm durch den Kopf wie Son Goten von diesem riesigen Dinosaurier gefressen wurde.
Aber er wusste innerlich das,dass so schnell nicht passieren würde.
Dieser Gedanke beruhigte ihn und öffnete den Reisverschluss vom Zelt, aber dann kam Trunks plötzlich ein anderer böser Gedanke den ihn richtig aufschrecken lies.
Er sah eine wütende Chichi vor sich die ihn mit einer Bratpfanne bis ans Ende der Welt jagen würde, wenn es um ihre Kinder ging.
"Oh Gott" Trunks schluckte und rannte zurück zum Spiegel und sprang ohne zu überlegen in den Spiegel rein.
Als er seine Augen wieder öffnete, befand er sich in einer Wüste und schaute sich in der Gegend um. Aber mehr als Sand war nicht zu sehen.
Der Lilahaarige wusste nicht wie er hier seinen besten Freund nur finden sollte.
Doch dann hörte er ein lautes Brüllen und sah Son Goten auf dem riesen Dino reiten.
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